Der von den USA abgeschossene mutmaßliche Spionageballon aus China ist einem Bericht der "Washington Post" zufolge Teil eines umfangreichen Überwachungsprogramms Pekings.
Derartige Ballons hätten seit Jahren Informationen über militärische Einrichtungen in Ländern und Gebieten gesammelt, die für China von strategischem Interesse seien, berichtet die Zeitung unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise. Die Ballons seien bisher über fünf Kontinenten gesichtet worden.
Nach Angaben der US-Regierung hat Peking nach Abschuss des Ballons ein Gesprächsangebot ausgeschlagen.
dpa/sh