Chinas Außenministerium hat den Geschäftsträger der amerikanischen Botschaft in Peking einbestellt. Dies erfolgt aus Protest gegen den Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons durch das US-Militär.
Wie das Außenamt mitteilte, sagte Vizeaußenminister Feng bei der Begegnung am Sonntag, das Eindringen des Ballons sei nur ein "Unfall" gewesen. Dieser sei durch "höhere Gewalt" passiert. Die Fakten seien klar, aber die USA hätten - so wörtlich - auf "taub gestellt".
Die USA hätten damit die Bemühungen und Fortschritte auf beiden Seiten, die Beziehungen zu stabilisieren, ernsthaft beeinträchtigt und beschädigt. Im November waren Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden zusammengekommen.
dpa/cd
Schmieren Theater um vom Offensichtlichen abzulenken.
Es ist auch ein "Unfall", dass der Ballon genau über diverse Hochsicherheitseinrichtungen geflogen ist...