In Österreich sind drei Skifahrer tot geborgen worden. Trotz aller Warnungen vor großer Lawinengefahr hatten sie die gesicherten Pisten verlassen. Ein junger Skifahrer kam im Zillertal in Tirol ums Leben.
Auch ein seit Freitag vermisster Wintersportler im Kleinwalsertal wurde am Samstag leblos unter einer Lawine gefunden.
Bereits am Freitag wurde im Ötztal ein chinesischer Skifahrer Opfer eines Lawinenabgangs.
In großen Teilen der österreichischen Alpen herrscht die zweithöchste Lawinenwarnstufe. Die Leute seien sehr unverantwortlich unterwegs und immer wieder im freien Skiraum - sie glaubten den Warnungen einfach nicht, sagte ein Behördensprecher in Vorarlberg. In den vergangenen Tagen war regional mehr als ein Meter Neuschnee gefallen. Dadurch wird auch der Straßenverkehr erheblich behindert. Zahlreiche Straßen sind gesperrt. Auf 46 Straßenabschnitten gilt Schneekettenpflicht.
dpa/dop