Bei dem Prozess um den Wiener Terror-Anschlag von November 2020 sind zwei Angeklagte zu lebenslangen Haftstrafen wegen Mordes verurteilt worden.
Sie waren Unterstützer des Täters gewesen. Zwei weitere Angeklagte erhielten je 19 und 20 Jahre Haft. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass die vier Männer bei der Auswahl des Anschlagsziels und bei der Beschaffung von Schusswaffen und Munition geholfen hatten.
Der 20-jährige Täter war ein Sympathisant der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Er tötete am 2. November 2020 vier Menschen im Wiener Stadtzentrum, bevor er von der Polizei erschossen wurde.
dpa/est