Westliche Militärhilfen für die Ukraine sind nach Einschätzung des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) weiter notwendig, damit das Land bei einer möglicherweise entscheidenden russischen Militäroffensive in den kommenden Monaten nicht seinen Vorteil verliert.
Der ukrainische Militärgeheimdienst rechne mit einem solchen Angriff im Frühling oder Frühsommer 2023, schreibt das in Washington ansässige Institut in seinem jüngsten Bericht.
Nach Angaben der ukrainischen Seite gibt es Anzeichen dafür, dass sich russische Truppen auf eine "große Offensive" in den Gebieten Donezk und Luhansk vorbereiten. Dies decke sich mit Vorhersagen des ISW, das zuvor ebenfalls Vorbereitungen der russischen Streitkräfte in Luhansk beobachtet hatte.
dpa/sh