Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind erneut mindestens 23 Zivilisten bei einem Rebellenangriff getötet worden.
Nach Angaben der kongolesischen Armee waren dem Angriff auf das Dorf Makungwe in der Region Nord-Kivu mehrere Überfälle auf Ortschaften in der Region vorausgegangen. Verantwortlich für die Angriffe soll die Rebellengruppe ADF (Allied Democratic Forces) sein, die mittlerweile zur Terrormiliz Islamischer Staat gezählt wird.
Die Regierung macht die ADF auch für den Bombenanschlag vor gut einer Woche auf eine Kirche im Ostkongo verantwortlich. Dabei kamen mindestens 17 Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt.
dpa/mh