Das russische Militär hat nach eigenen Angaben bei einer neuen Offensive im Süden der Ukraine Geländegewinne erzielt.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau erklärte, im Gebiet Saporischschja hätten durch Angriffe günstigere Linien und Positionen eingenommen werden können. 30 Ukrainer seien dabei getötet und mehrere Militärfahrzeuge außer Gefecht gesetzt worden.
Der ukrainische Generalstab hatte am Samstagmorgen lediglich von Beschuss in der Region gesprochen, aber keine Angaben über einen Vormarsch russischer Truppen gemacht.
Die Region Saporischschja gilt als strategisch wichtig. Beide Seiten haben dort große Truppenkontingente stationiert.
dpa/mh