Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) schickt Experten zu allen vier ukrainischen Atomanlagen.
Dadurch solle das Risiko schwerer Unfälle verringert werden, während der russische Krieg gegen das Land andauere, erklärte IAEA-Chef Grossi auf einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Regierungschef Schmyhal in Kiew.
Die Atomenergiebehörde ist bereits ständig mit Mitarbeitern im größten Atomkraftwerk Europas in Saporischschja präsent. Die Anlage steht unter russischer Besatzung, wird aber von ukrainischen Mitarbeitern betrieben. Grossis Vorschlag einer Nichtangriffs-Zone um das AKW wurde bislang nicht umgesetzt.
dpa/dlf/jp