Nach dem verheerenden Einschlag einer russischen Rakete in einem Hochhaus der ukrainischen Stadt Dnipro am vergangenen Wochenende haben die Einsatzkräfte die Suche nach Verschütteten eingestellt.
20 Menschen gelten noch immer als vermisst. Seit dem Angriff am Samstag wurden 45 Tote geborgen, darunter sechs Kinder. Das hat der Zivilschutz mitgeteilt.
Etwa 80 Menschen wurden verletzt. Noch immer liegen 28 Verletzte in Krankenhäusern, bei vielen sei der Zustand kritisch, hieß es.
Mehr als 230 Wohnungen des neunstöckigen Hochhauses wurden zerstört. Der Angriff war der folgenreichste von mehreren russischen Angriffen am Samstag. Die heftigste russische Angriffswelle seit dem Jahreswechsel richtete sich erneut auch gegen die ukrainische Energieinfrastruktur.
dpa/jp/est