Vor einer Abstimmung über ein Online-Sicherheitsgesetz hat der britische Premierminister Rishi Sunak Berichten zufolge dem Druck von Rebellen aus den eigenen Reihen nachgegeben.
Seine Kulturministerin Michelle Donelan einigte sich nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA auf einen Deal, der das Gesetz verschärfen soll. Ohne die Zugeständnisse hätte Sunak Berichten zufolge eine Niederlage im Unterhaus erwarten müssen.
Sollte das Gesetz in seiner verschärften Form in Kraft treten, müssen Chefs von Social-Media-Konzernen harte Strafen bis hin zu Gefängnis fürchten, wenn sie Kinder nicht vor schädlichen Inhalten auf ihren Plattformen schützen. Das berichtete der "Telegraph" nach der Einigung der Sunak-Regierung mit den Rebellen.
dpa/sh