Im Alter von 78 Jahren ist der britische Gitarrist Jeff Beck gestorben. Beck galt als "Gitarrengott" und spielte seit den 60er Jahren mit den prominentesten Musikern zusammen.
Nach Angaben seiner Familie starb er an einer bakteriellen Meningitis. Sein Ton, seine Präsenz und vor allem seine Lautstärke haben die Gitarrenmusik in den 1960er Jahren neu definiert, schreibt die BBC über ihn.
Beck startet seine Karriere als Nachfolger von Eric Clapton bei den Yardbirds. Mit seinen unverwechselbaren Riffs prägte er die größten Hits der Band wie "Over Under Sideways Down" und "Shapes of Things".
In unterschiedlichen Formationen spielte er später mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen sowie mit Tina Turner für ihr "Private Dancer"-Album.
dpa/sh