In Charkiw, Saporischschja, Kramatorsk und anderen Städten in der Region Donezk schlugen bereits Samstagnacht wieder Raketen ein. Mehrere Menschen starben oder wurden verletzt.
Russland setzte offenbar auch Brandmunition ein, die laut Genfer Konvention im Einsatz gegen zivile Objekte verboten ist.
Unterdessen haben Russland und die Ukraine den ersten Gefangenenaustausch nach dem Jahreswechsel vollzogen. Die Regierungen in Moskau und Kiew gaben an, dass jeweils 50 Soldaten frei gekommen seien.
Austausche dieser Art gibt es inzwischen regelmäßig. Es ist der einzige Bereich, in dem zwischen beiden Kriegsparteien noch ein Dialog stattfindet. Auf anderen Ebenen sind Verhandlungen hingegen zum Stillstand gekommen.
dpa/mh