8 Kommentare

  1. Zitat aus dem Artikel

    "Ukraine wird Russland niemals vergeben".

    Selenskyj ist genau wie jeder andere Politiker. Redet viel, sagt nichts. "Blablabla" in großen Mengen.

    Eine Versöhnung ausschließen, zeigt mangelnde Reife und Größe.Wenig geeignet für die Europäische Union.Hätten Deutsche, Franzosen und die anderen europäischen Völker sich nicht versöhnt, gäbe es keine europäische Union.

    Wenn der Hass nicht überwunden wird, hat Frieden keine Chance. Genau so wenig wie Rechtsstaat und Demokratie.

  2. Werte BRF-Redaktion,

    Oben im Bericht steht :
    "Selenskyj erklärte...niemand werde Russland jemals vergeben."

    Diese Aussage wurde so in dieser Form NICHT von Selenskij getätigt!

    Der ukrainische Präsident sagte (übersetzt): "Einem terroristischen Staat wird nicht vergeben... Und denen, die solche Angriffe befehlen, die sie ausführen, wird nicht verziehen"
    Selenskyj weiter:"Der Krieg ist für eine Person (Putin), die bis an ihr Lebensende an der Macht bleibt...Und was von Ihnen allen übrig bleibt, Bürger Russlands, geht ihn nichts an."
    Selenkyj formulierte ganz klar den Feind: PUTIN und seine Helfershelfer, aber nicht die gesamte russische Nation oder Staat!

    Selenskyj betonte in seiner Neujahrsansprache den Siegeswillen der Ukraine, Durchhaltevermögen, erlittende Not, und an die Rückkehr zu den Landesgrenzen von 1991,etc...
    Aber von einer Unversöhnlichkeit mit Russland war NIE die Rede, weder in seiner Neujahrsanprache (Youtube-englisch) noch auf den dazugehörigen ukrainischen Regierungs-Texten von gestern. (ich habe nichts gefunden).

    "Russland nie vergeben"? Welcher dpa-Scharfmacher hat das erfunden?
    Besser wäre: "Niemand werde Putin jemals vergeben."

  3. ...auch 2023 bleiben wir leider nicht von der Scholzenschen Desinformation verschont.

    Behauptung aus der Scholzen-Propagandamühle: "Diese Aussage wurde so in dieser Form NICHT von Selenskij getätigt!"

    Und schon widerlegt, aus der FAZ:
    "„Er [Putin] versteckt sich hinter dem Militär, hinter Raketen, hinter den Mauern seiner Residenzen und Paläste, er versteckt sich hinter euch und verbrennt euer Land und eure Zukunft.“ Niemand werde Russland jemals den Terror verzeihen, sagte Selenskyj. „Niemand auf der Welt wird euch das verzeihen. Die Ukraine wird euch niemals vergeben.“"

    Der einzige "Scharfmacher" ist also wieder einmal...

  4. »PUTIN und seine Helfershelfer, aber nicht die gesamte russische Nation oder Staat!«

    Wir sollten uns endlich von dem Gedanken lösen, dies sei der Krieg Putins und seiner engsten Mitstreiter.
    Nein, es ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine!
    Herr Scholzen, ist Ihnen noch nicht aufgefallen, wie viele russische Soldaten und Söldner bisher entweder gefallen sind oder verwundet wurden und wie gering im Gegensatz dazu der Widerstand gegen das Regime in der russischen Bevölkerung ausgeprägt ist?
    Die Mehrheit der Deutschen stand seinerzeit hinter Hitlers Politik, so wie heute die Russen mehrheitlich Putins Angriffskrieg auf die Ukraine befürworten.
    Ein Frieden mit Deutschland war nur nach der Niederlage der Wehrmacht möglich. Etwas Ähnliches gilt für Russland: Erst wenn der Nationalismus und Chauvinismus in weiten Teilen der russischen Gesellschaft überwunden ist, ist eine Vergebung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Russland als Partner möglich. Dazu bedarf es einer Niederlage Russlands.

  5. Herr Leonard.

    Blindes Untertanentum, wie Sie es praktizieren,ist wesentlich peinlicher.

    Außerdem äußern Sie sich nicht zum Inhalt des Artikels.Das ist auch peinlich.

    Herr Jusczyk.
    Woher wollen Sie wissen, dass die russische Bevölkerung keinen Widerstand leistet ? An welchem Indikatoren sieht man das ? Und welche Möglichkeiten gibt es Widerstand zu leisten in einer Diktatur ?

    Die schlechte Leistung der russischen Armee sagt doch genug. Die russischen Soldaten haben keine Lust.

    Herr Hezel.

    Wenn Selenskyj das wirklich so gesagt hat, ist er auch ein Scharfmacher, der den Konflikt nur unnötig anheizt.Die Hand zur Versöhnung ausstrecken, sollte Teil der Kriegsziele sein wie die Rückeroberung der verlorenen Gebiete.Also Feindschaft bis in alle Ewigkeit ? Dadurch nimmt man Russland die Möglichkeit, sich zu ändern.Stärkt die Position Putins.Nicht besonders schlau.

  6. Auf der Website des ukrainischen Präsidenten heisst es wortwörtlich
    "Держава-терорист не отримає прощення. А ті, хто віддає накази на такі удари, і ті, хто здійснює, не отримають помилування. М'яко кажучи."
    "Dem terroristischen Staat wird nicht verziehen werden. Und diejenigen, die solche Schläge anordnen, und diejenigen, die sie durchführen, werden nicht begnadigt. Um es gelinde auszudrücken."

    Ich besorge mir die Infos von der ukrainischen Präsidenten-Website direkt, und ich muss sagen, dass Selenski sich sehr prezise in seinen Aussagen ausdrückt.
    Diese Fassung von FAZ oder dpa ist nicht zu trauen.
    Putins Russland wird oft genug als terrorisitischer Staat genannt, was den kern der Sache trifft: Putin muss weg, es ist Putins Krieg.
    Selenskyjs Ansprachen können täglich im youtube-Kanal "Офіс Президента України" angeschaut werden. Er hat den Karlspreis verdient.

    Herr Jusczyk,
    Wie gross die Unterstützung oder auch der Widerstand in der russischen Bevölkerung gegen das Putin-Regime wegen dem Ukraine-Krieg ist, hätte ich auch mal gerne gewusst.

  7. Herr Scholzen-Eimerscheid, nicht einmal die Soldatenmütter begehren auf, obwohl Russland eines der Länder mit der niedrigsten Geburtenrate der Welt ist und Russland ungeheure Verluste hinnehmen muss (Schätzungen gehen von bis zu 100.000 gefallenen und verwundeten Soldaten aus).
    Es gibt aber noch einen weiteren Indikator: Die Beliebtheit von Jewgeni Prigoschin. Er ist ein noch größerer Hardliner als Putin, gilt aber, anders als Putin, für die meisten Russen als ein Star.
    Ich behaupte nicht, dass es hier und da Russen gibt, die die "Spezialoperation" (der Ausdruck "Krieg" darf nach wie vor nicht verwendet werden, obwohl selbst Putin ihn unlängst gebraucht hat) kritisch sehen, dabei handelt es sich jedoch um eine Minderheit.
    Die Mehrheit möchte einen Sieg in der Ukraine und blendet zugleich das Wissen um die Kriegsverbrechen in Butscha und andernorts aus.