Den Schweden kommt damit in der ersten Hälfte des neuen Jahres eine gewichtige Führungs- und Vermittlerrolle in Brüssel zu. In den Fokus wollen sie dabei unter anderem die Themen Sicherheit, Wohlstand sowie demokratische Werte und rechtsstaatliche Prinzipien stellen.
Anlässlich der schwedischen Ratspräsidentschaft wird die EU-Kommission um Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Mitte Januar nach Kiruna reisen, die nördlichste Stadt Schwedens.
Die 27 EU-Mitgliedstaaten wechseln sich turnusmäßig alle sechs Monate beim EU-Ratsvorsitz ab. Das Vorsitzland leitet zahlreiche Sitzungen in Brüssel, Luxemburg und im eigenen Land, setzt eigene Schwerpunkte und versucht bei Kontroversen zu vermitteln.
dpa/jp