Die Anzahl und die Dauer der Stromausfälle nehme stetig ab, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj am Montagabend in seiner täglichen Videoansprache. Es gebe aber noch viele Defizite in der Stromversorgung.
Zugleich warnte Selenskyj vor möglichen neuen russischen Angriffen auf das ukrainische Energienetz.
Unterdessen sind an der russisch-ukrainischen Grenze nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB vier Saboteure getötet worden. Die Ukrainer seien bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren, "liquidiert" worden, teilte der FSB mit. Sie hätten selbst gebaute Sprengsätze sowie ausländische Waffen und Munition bei sich gehabt, um auf russischem Staatsgebiet Terroranschläge zu verüben. Ukrainische Medien berichteten, dass die Männer militärische Aufgaben gegen Russlands Angriffskrieg erledigt hätten.
Ein Soldat der ukrainischen Streitkräfte bestätigte im Nachrichtenkanal Telegram den Tod seiner Kameraden. Er ging allerdings davon aus, dass die Männer durch eine Minenexplosion getötet wurden.
dpa/sh