Ein genauer Termin für die Sitzung ist noch nicht bekannt. Vergangene Woche hatte Putin bei einer Regierungssitzung gefordert, die Rüstungspläne anzupassen. Deshalb könnte er Experten zufolge die Umstellung der eigenen Ökonomie auf eine Kriegswirtschaft weiter forcieren.
Die russischen Truppen haben bei dem Angriffskrieg gegen die Ukraine nach wie vor Probleme mit der Versorgung. Am Montag wird Putin in Minsk zu Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Lukaschenko erwartet.
Russlands Verteidigungsminister Schoigu hat unterdessen nach Angaben seines Ministeriums die Front in der Ukraine besucht.
Schoigu habe sich die Berichte der Kommandeure angehört und mit einfachen Soldaten gesprochen. Diesen habe er für ihre "beispielhafte Pflichterfüllung" gedankt. Bei dem Besuch sei es vor allem um die Versorgung der Streitkräfte gegangen.
Nach der von Präsident Putin im September befohlenen Teilmobilmachung hatten zahlreiche Rekruten darüber geklagt, nur unzureichend ausgerüstet und ausgebildet in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geschickt worden zu sein.
dpa/mh