Überschwemmungen und Erdrutsche rissen in der Nacht auf Dienstag in der 15-Millionen-Metropole Kinshasa ganze Häuser weg. Viele Straßen stehen unter Wasser.
Zunächst hatte das Rote Kreuz von 50 Todesopfern berichtet. Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden.
Präsident Tshisekedi, der sich zurzeit auf einem Afrika-Gipfel in Washington aufhält, forderte sein Kabinett zum schnellen Einschreiten auf. Kinshasa hat wie viele afrikanische Großstädte mit mangelhafter Infrastruktur und Kanalisation zu kämpfen.
Nach einer Krisensitzung der Regierung kündigte Innenminister Aselo eine dreitägige Staatstrauer an, die am Mittwoch beginnt.
dpa/belga/jp