Hintergrund sind Bedenken, dass EU-Gelder in dem Land wegen unzureichender Maßnahmen gegen Korruption nicht ordnungsgemäß verwendet werden.
Die eingefrorene Summe beträgt 6,3 Milliarden Euro und fällt damit etwas niedriger aus als von der EU-Kommission vorgeschlagen. Damit sollen erste Reformen der ungarischen Regierung anerkannt werden.
Mehrere EU-Staaten brachten Ungarn außerdem dazu, den Widerstand gegen neue Ukraine-Hilfen und gegen eine internationale Mindeststeuer für Großunternehmen aufzugeben.
dpa/jp