Die Außenminister der EU-Staaten beschlossen am Montag in Brüssel, die finanzielle Obergrenze für die sogenannte Europäische Friedensfazilität um zwei Milliarden Euro zu erhöhen. Später soll dann eine weitere Erhöhung um 3,5 Milliarden Euro möglich sein.
Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind bereits fast alle Mittel verplant. Allein für Ukraine-Hilfen wurden bislang bereits drei Milliarden Euro bewilligt, hinzu kommen Mittel für die EU-Ausbildungsmission für ukrainische Streitkräfte.
Neben der Ukraine profitierten zuletzt Länder wie Bosnien-Herzegowina, Georgien, Libanon und Mauretanien von dem Geld.
dpa/vk