Mit dem Beitritt können die Kontrollen an den kroatischen Grenzen schon Anfang Januar 2023 wegfallen.
Obwohl auch Rumänien und Bulgarien die Voraussetzungen für eine Aufnahme in den Schengen-Raum erfüllen, scheiterten beide Länder am Widerstand Österreichs. Die Regierung in Wien legte ein Veto ein und begründete dieses mit der steigenden Zahl von Migranten über die Balkanroute. Laut Innenminister Karner gab es in Österreich in diesem Jahr über 100.000 illegale Grenzübertritte.
Dem Schengen-Raum gehören 22 EU-Staaten sowie Norwegen, Liechtenstein, Island und die Schweiz an. Zwischen den Schengen-Ländern gibt es in der Regel keine Personenkontrollen an den Grenzen.
belga/dpa/jp