In der Nacht zum 26. November war es wegen starker Regenfälle auf der italienischen Mittelmeerinsel zu Überschwemmungen und Erdrutschen gekommen - am heftigsten betroffen war der Ort Casamicciola im Norden. Dort hatten die Wasser- und Schlammmassen Autos mit sich gerissen und Häuser sehr stark beschädigt. Die Opfer wurden im Schlaf überrascht.
Etliche Gebäude sind nicht mehr bewohnbar. Am Wochenende wurden viele Häuser wegen einer weiteren Unwetterwarnung aus Sicherheitsgründen evakuiert.
Italien diskutiert über den Umgang mit Häusern, die ohne Genehmigung - wie auf Ischia - in potenziell gefährlichen Gebieten gebaut wurden.
dpa/est