Unter dem Titel "LGTB-Propaganda" wird jegliche positive Darstellung etwa von lesbischer und schwuler Liebe strafbar. Betroffen sind beispielsweise Beiträge in sozialen Netzwerken, aber auch Inhalte von Büchern, Filmen, Medien und Werbung.
Bei Verstößen gegen die neuen Regelungen drohen hohe Geldstrafen. Ausländern drohen ebenfalls 15 Tage Haft und eine Ausweisung.
Mit dem neuen Gesetz wird ein Verbot von 2013 nochmal ausgeweitet: Bislang waren homosexuelle Äußerungen und Darstellungen nur in Anwesenheit von Minderjährigen verboten. Bereits dagegen gab es immer wieder großen internationalen Protest.
dpa/dop