Eine prinzipielle Einigung gab es in Bezug auf Notfallgesetze für gemeinsame Gaseinkäufe und schnellere Genehmigungen etwa von Solaranlagen. Der formale Beschluss soll jedoch auch erst im Dezember getroffen werden.
Gemeinsam mit einer Regelung für die Deckelung der Gaspreise auf den Großmärkten. Ein entsprechender Vorschlag der EU-Kommission geht Staaten wie Italien, Frankreich, Malta, Spanien und Polen nicht weit genug. Auch Belgien war mit dem Vorschlag der EU-Kommission nicht zufrieden.
Konkret sollte der Gaspreisdeckel ab einem Preis im Großhandel von 275 Euro pro Megawattstunde Gas greifen. Dieser Preis sei viel zu hoch angesetzt, so Energieministerin Tinne Van der Straeten. Selbst im August, als der Gaspreis seinen Höchststand erreicht hatte, wurde diese Obergrenze nicht erreicht.
dpa/vrt/dop