Das teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg in einer zweiten Schätzung mit. Es ist die höchste Rate seit Bestehen des Währungsraums.
Die in der ersten Schätzung ermittelte Inflationsrate wurde leicht um 0,1 Punkte nach unten korrigiert. Getrieben wurde die Teuerung erneut durch die Energiepreise, die sich zum Vorjahresmonat um 41,5 Prozent erhöhten.
Zudem beschleunigte sich der Preisauftrieb bei Lebens- und Genussmitteln von 11,8 im September auf 13,1 Prozent im Oktober. Stärker stiegen auch die Preise von Industriegütern.
dpa/cd
Nur noch einmal zur Erinnerung Mme Lagard: Was war und ist die Kern-Aufgabe der EZB ? - Richtig , die Euro-Währung vor Inflation und Verfall zu schützen! Hier sollten ursprünglich ausschließlich Bankfachleute das Sagen haben und keine Juristen, noch genauer: auf KEINEN Fall Politiker.
Eine Fehlentscheidung und absolut antieuropäisch (wegen politisch gewollter Aushebelung der Europawahl , ausschlaggebend für die Kommissionspräsidentschaft) Herr Macron.
Deutschland hat diesbezüglich in seiner Geschichte schon schmerzliche Erfahrungen damit gemacht.
Aus diesem Grunde darf heute nun keine Regierung und kein Politiker - per neuer Verfassung ( nach dem 2. Weltkrieg) - bei Entscheidungen der Zentralbank intervenieren.