Dutzende ukrainische Flaggen seien an ihren rechtmäßigen Platz zurückgekehrt, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft.
Gleichzeitig warnte er vor den Gefahren in den nunmehr von den Besatzern aufgegebenen Gebieten. Die russischen Truppen ließen Tausende Blindgänger und Munition zurück. Russische Truppen sollen bei ihrem Rückzug auch eine wichtige und umkämpfte Brücke über den Fluss Dnipro gesprengt haben.
In der Stadt Mykolajiw hat Russland unterdessen nach Angaben aus Kiew ein Wohnhaus bei einem neuen Raketenangriff zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten hat es dabei Tote und Verletzte gegeben. Das sei die "zynische Antwort des Terrorstaats" auf die ukrainischen Erfolge an der Front, meinte Selenskyj.
dpa/sh