Sie wurden von der Küstenwache aus dem Wasser geholt. Helfer berichten, dass es zu immer mehr Panikattacken auf den Schiffen kommt.
Montag und Dienstag erlaubten die Behörden nur einem Teil der Geretteten, an Land zu gehen. Diejenigen, die nach ihrer Einschätzung nicht verletzt oder hilfebedürftig sind, müssen auf den Schiffen bleiben. In ihrem Fall sieht die Regierung in Rom die jeweiligen Flaggenstaaten in der Verantwortung. Die Hilfsorganisationen argumentieren hingegen, dass nach internationalem Recht Gerettete am nächsten sicheren Hafen an Bord gehen dürfen.
dpa/mh