Wie das Pekinger Statistikamt berichtet, gingen die Ausfuhren im Vergleich zum Oktober des Vorjahres um 0,3 Prozent zurück. Analysten hatten zwar mit einer Abkühlung gerechnet, waren jedoch weiterhin von einem zumindest leichten Wachstum der Exporte ausgegangen.
Ebenfalls rückläufig entwickelten sich die Importe. Sie sanken im Vergleich zum Oktober des Vorjahres um 0,7 Prozent.
Beobachter nannten als Gründe für den Rückgang die schwache globale Nachfrage sowie die strikten Corona-Beschränkungen.
Ein Beispiel dafür liefert Apple. Der US-Konzern gestand am Montag ein, ausgerechnet im wichtigen Weihnachtsgeschäft mit erheblichen Lieferengpässen beim neuen iPhone 14 Pro zu kämpfen.
dpa/sh