Das teilte er seinem iranischen Kollegen Raisi mit und verwies dabei auf den angeblichen Antiterrorkampf. Hintergrund ist der Anschlag auf eine schiitische Moschee am Mittwoch, den die Terrororganisation IS verübt haben will. Mindestens 15 Menschen kamen dabei ums Leben. Ob die Tat im Zusammenhang mit den gegenwärtigen Massenprotesten steht, wie das Regime in Teheran behauptet, ist unklar.
In Brüssel verurteilte die EU die vom Iran angekündigten Strafmaßnahmen gegen europäische Politiker, Journalisten und Einrichtungen. Anstatt sich auf Vergeltung zu konzentrieren, sollte der Iran lieber die Grundfreiheiten der eigenen Bevölkerung gewährleisten, teilte der EU-Außenbeauftragte Borrell mit.
dpa/dop