Zu den Vorschlägen gehört, dass zusätzliche 40 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt genutzt werden sollen, um Bürger und Unternehmen in der EU zu entlasten. Das Geld ist eigentlich für regionale Entwicklung eingeplant. Angesichts der Energiekrise, will die EU-Kommission das Geld aber umwidmen. Zu den Vorschlägen gehören auch Regeln für gemeinsame Gaseinkäufe in der EU.
Die Idee dahinter ist, dass auf diese Weise niedrigere Preise ausgehandelt werden können, weil die Marktmacht in der Gruppe viel stärker ist. Außerdem will die EU-Kommission unter anderem einen neuen Preisindex für Flüssiggas schaffen, der nicht so starken Schwankungen ausgesetzt ist. Die Vorschläge sollen auf einem EU-Gipfel Ende der Woche unter den Staats- und Regierungschefs besprochen werden.
dpa/vk