Das teilte die Londoner Polizei am Samstag mit.
Die beiden Umweltaktivistinnen der Just-Stop-Oil-Bewegung hatten am Freitagmorgen Tomatensuppe auf Van Goghs Meisterwerk "Sonnenblumen" geworfen, das in der National Gallery in London ausgestellt ist. Sie wurden festgenommen.
Das Gemälde aus dem Jahr 1888 nahm keinen Schaden, da es durch eine Glasscheibe geschützt ist.
belga/vk
Sollte man die Mädels nicht mal ein paar Tage an der Wand festgeleimt hängen lassen? Bei guter Führung nach einiger Zeit ein wenig Wasser und Brot hinstellen. Zu ärgerlich, dass die Aktivistinnen wegen festklebender Hände nicht dran kämen!
Nein, Herr Tychon, jemanden an die Wand zu kleben halte ich für keine Lösung.
Lassen Sie uns lieber den unbequemeren Weg gehen und überlegen, wo die Wut, der Hass und die Aggressivität der beiden Jugendlichen ihren Ursprung hat. Ist es nur der Ruf nach Aufmerksamkeit, nach Anerkennung? Oder sind die beiden Mädchen nicht auch politisch missbraucht worden?
Herr Schallenberg,
ich befürchte, Sie hatten den Artikel nicht gelesen: Es ist keineswegs meine Art, Menschen an die Wand kleben zu wollen, aber die beiden jungen Frauen hatten sich SELBST an die Wand geklebt, nachdem sie versucht hatten, ein Gemälde von unschätzbarem künstlerischen und materiellen Wert zu zerstören .
Warum das Ganze? War Van Gogh etwa ein Umweltfrevler? Hatte er seinerzeit heimlich Aktien von Ölkonzernen gekauft?
Im Gegensatz zu Öko-Aktivisten, die sich auf deutschen Autobahnen festkleben, sehe ich hier lediglich keinen Anlass, sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Herr Schallenberg.
Wahrscheinlich haben sich die jungen Damen verrückt machen lassen von irgendwelchen Umwelt und Klimaaktivisten.