Die Visa-Praxis des Landes orientiert sich daran, welche Staaten das Kosovo nicht anerkennen. Belgrad müsse seine Praxis ändern, hieß es auch von Seiten der Innenminister der Europäischen Union, die am Freitag in Luxemburg tagen.
Der Grenzschutzagentur Frontex zufolge wurden im September mehr als 19.000 irreguläre Einreisen über die Westbalkanroute registriert, von der auch Serbien ein Teil ist. Die meisten Migranten stammten aus Syrien, Afghanistan und der Türkei. Allerdings kommen auch Menschen aus Ländern wie Burundi oder Indien in EU-Staaten an, mit denen Serbien Visa-Abkommen hat. Diese haben kaum Chancen auf Asyl in der Europäischen Union.
dpa/mh
Serbien weiß genau das die Migranten nicht im Land bleiben, sondern weiterreisen, meist in die Länder wo es das meiste Geld gibt.
Die Frage die sich die EU stellen muss, wieviele Menschen kann sie aufnehmen und bezahlen.
80 Millionen Menschen sind auf der Flucht...