Allerdings sei die Ukraine mit internationaler Unterstützung heute besser als zu Kriegsbeginn vorbereitet, um in weniger betroffenen Landesteilen vertriebene Landsleute aufzunehmen. Das sagte UNHCR-Chef Filippo Grandi in Genf. Deshalb bedeute die Eskalation nicht unbedingt eine neue Welle von Flüchtlingen in den Nachbarländern.
In der Ukraine sind nach Angaben von Grandi zurzeit sechs bis sieben Millionen Menschen vertrieben. Rund vier Millionen Ukraine haben in den Nachbarländern Schutzstatus beantragt.
dpa/sh