Mehr als 100 Menschen wurden infolge der Einschläge verletzt. Zuvor war von 14 Toten die Rede gewesen. Es handele sich um vorläufige Zahlen, hieß es.
Neben der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden den Angaben zufolge zwölf Gebiete von russischen Raketen getroffen. 300 Ortschaften sind weiterhin ohne Strom. In mehr als 3.500 Ortschaften sei die Versorgung schon wieder hergestellt, hieß es.
In seiner abendlichen Videoansprache betonte Präsident Selenskyj am Montag den Widerstandswillen seines Landes. Die Ukraine lasse sich nicht einschüchtern.
Angesichts der Eskalation versucht die Ukraine, weitere internationale Hilfe zu mobilisieren. Selenskyj sprach mit US-Präsident Joe Biden und anderen westlichen Spitzenpolitikern. Biden habe dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj versichert, der Ukraine weiterhin die Unterstützung zukommen zu lassen, die das Land für seine Verteidigung benötige, darunter auch weitere moderne Luftabwehrsysteme, teilte das Weiße Haus mit.
Bei den UN forderte die Ukraine die Weltgemeinschaft auf, die jüngste völkerrechtswidrige Annexion ihrer Gebiete im Süden und Osten durch Russland zu verurteilen.
dpa/sh