Die Nato werde das "tapfere ukrainische Volk weiterhin unterstützen, sich gegen die Aggression des Kremls zu wehren, so lange es nötig sei", schrieb Stoltenberg auf Twitter.
Zahlreiche Länder verurteilten die Angriffe scharf. Großbritannien sprach von "Kriegsverbrechen", Polen nannte die Angriffe "Barbarei".
Premier Alexander De Croo bezeichnete den Beschuss eine "inakzeptable Eskalation der Gewalt". Er verstärke jedoch Belgiens Unterstützung für die Ukraine, so De Croo auf Twitter.
Auch Frankreich und Deutschland sicherten der Ukraine uneingeschränkte Solidarität zu. Beide Länder gaben an, mehr Waffen liefern zu wollen. Deutschland möchte in den kommenden Tagen das erste von vier Luftverteidigungssystemen an die Ukraine liefern. Das bestätigte die deutsche Verteidigungsminsterin Christine Lambrecht.
China und Indien mahnten zur Mäßigung. Man hoffe auf Deeskalation, so eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums in Peking. Indien äußerte sich besorgt und forderte ein Ende der Kämpfe. Es sei dringend erforderlich, auf den Weg der Diplomatie und des Dialogs zurückzukehren.
Für Dienstag ist eine Videokonferenz der G7-Staaten und der Ukraine angesetzt. Das wurde nach einem Telefonat zwischen dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bekannt.
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