Die Queen wurde im Kreis ihrer Familie in einer Seitenkapelle der St.-Georges-Kapelle in Windsor beigesetzt. Dort ist auch ihr langjähriger Ehemann Prinz Philip begraben.
Mit einem der größten Staatsbegräbnisse der Geschichte hatte die Welt zuvor Abschied von der Queen genommen.
Mehr als 250.000 Menschen hatten Königin Elizabeth II. an ihrem Sarg die letzte Ehre erwiesen. Das hat das britische Kulturminsterium mitgeteilt. Die Queen war von Mittwoch bis Montagmorgen in der Westminster Hall aufgebahrt. Die Menschen hatten stundenlange Wartezeiten in Kauf genommen.
Einen Tag nach dem Staatsbegräbnis kehren die Briten langsam wieder in ihren Alltag zurück.
Abschied von Queen Elizabeth II.: Eins der größten Staatsbegräbnisse der Geschichte
dpa/est
Endlich hat die Queen ihre letzte Ruhe gefunden, nach endlosen Trauerzeremonien, Aufmärschen, Trommelwirbeln, Ansprachen, mit einem Pomp, wie ihn nur die Briten zelebrieren können und das wohl zum letzten Mal.
Aber kaum ist der einsame Dudelsackpfeifer verstummt und die vielen Blumen sind noch nicht verwelkt, da holt die Realität die Briten ein: Rezension, Inflation 10%, Brexit, Nordirland...
Kaum ist Biden abgereist, eröffnet die neue Premierministerin ihren Landsleuten, dass ein Handelsabkommen mit den USA, dem größten Handelspartner, in weite Ferne gerückt ist.
Dabei war das doch eines der Hauptargumente der Befürworter des Brexits, dass man endlich ganz tolle Freihandelsabkommen mit allen Drittländern, allen voran die USA, abschließen könne.
"Derzeit finden keine Verhandlungen mit den USA statt, und ich gehe auch nicht davon aus, dass diese kurz- bis mittelfristig beginnen werden"
Stattdessen will man den Handelsbeziehungen mit Indien den Vorrang geben.
Volumen: weniger als 5% desjenigen mit der EU... vor der Haustür. Aber noch ausbaufähig...