Für die Suche nach ihnen sind 400 Feuerwehrleute und weitere Rettungskräfte im Einsatz. Das Kind, ein achtjähriger Junge, war seiner Mutter bei dem Unwetter am Freitagabend aus den Armen gerissen worden, als sie gerade aus ihrem Auto ausstiegen.
Nach Angaben der Präfektur von Ancona kamen bei dem Unglück zehn Menschen ums Leben. Italiens Ministerpräsident Draghi sprach bei einem Besuch der Region von einer "Katastrophe". Seine Regierung rief den Notstand aus und stellte Soforthilfen in Höhe von fünf Millionen Euro bereit.
Der Zivilschutz warnte unterdessen vor weiteren Regenfällen und rief die Bevölkerung der betroffenen Regionen auf, ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen.
dpa/jp