Die ganze Nacht über versuchten Einsatzkräfte in den betroffenen Gebieten, Leute in Sicherheit zu bringen. 180 Feuerwehrleute und Helfer des Zivilschutzes waren im Einsatz. Die Einwohner der Gemeinden am Fluss Misa wurden aufgefordert, entweder ihre Häuser zu verlassen oder in höher gelegene Stockwerke zu gehen.
Auf Amateurvideos war zu sehen, wie Flüsse teils meterhoch durch Ortschaften strömten. Ganze Stockwerke standen unter Wasser, Autos wurden von Fluten und Schlammmassen mitgerissen. Am Freitagmorgen boten sich vor Ort Bilder der Verwüstung.
dpa/jp