Neben Gebieten im Osten des Landes soll auch der Druck auf den Süden etwas nachlassen. Zahlreiche Einsatzkräfte hätten die Großstadt Melitopol fluchtartig in Richtung Krim verlassen, twitterte der Bürgermeister der Stadt, Fedorow. Belege für seine Aussagen gibt es nicht.
Die USA schätzen den Rückzug der russischen Truppen im Osten und Süden der Ukraine grundsätzlich als positives Signal ein. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, sprach von einer Verschiebung zugunsten der ukrainischen Streitkräfte.
Die Einschätzung, ob es sich tatsächlich um einen Wendepunkt handele, wolle er lieber dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj überlassen, sagte Kirby in Washington.
dpa/jp