Außerdem wollen sie Arbeitsbedingungen der ukrainischen Arbeiter untersuchen und verbessern.
Die ukrainische Seite hingegen äußerte Zweifel am Erfolg der IAEA-Mission. Die Besatzer würden lügen und Tatsachen verfälschen, kritisierte das Energieunternehmen Energoatom Russland im Nachrichtenkanal Telegram. Der Delegation sei zudem der Zutritt ins Krisenzentrum der Anlage verwehrt worden. Dort sei derzeit russisches Militärpersonal stationiert. Russland unternehme alle Anstrengungen, damit keine Fakten zum AKW bekannt würden.
Das Kernkraftwerk gerät seit Monaten immer wieder unter Beschuss. Auch am Freitag war über Kämpfe in der Region berichtet worden, in der auch das AKW liegt.
dpa/vrt/sh/jp