Von Seiten der Organisatoren hieß es jedoch, dass der Umzug dennoch stattfinden werde. Die Regierung habe kein Recht dazu, diesen zu verbieten.
Serbiens Präsident Vucic begründete den Beschluss mit aktuellen Krisen im Land, darunter den Streit mit dem Nachbarland Kosovo.
Zuvor hatten rechtsradikale Organisationen sowie Vertreter der Serbisch-Orthodoxen Kirche Stimmung gegen die Veranstaltung gemacht. Die
Europride wird seit 1992 abwechselnd in verschiedenen europäischen Hauptstädten organisiert.
dpa/cd