Experten beobachten die Gletscherschmelze in den Alpen seit 20 Jahren und führen sie auf die globale Erwärmung zurück.
Über die Zeit davor wussten die Forscher jedoch nicht viel, da damals nur wenige Gletscher genau beobachtet wurden. Deshalb rekonstruierten sie die Topografie aller Schweizer Gletscher, Stand 1931. Durch einen Datenvergleich kommen sie zum Schluss, dass die Gletscher zwischen 1931 und 2016 um die Hälfte kleiner geworden sind.
Laut den Wissenschaftlern schmelzen die Gletscher seitdem sogar immer schneller. Seit 2016 haben sie weitere zwölf Prozent ihres Volumens verloren.
belga/vk