Angesichts des andauernden Beschusses der Atomanlage gab es in Moskau aber erste Stimmen, wonach eine Entmilitarisierung der Zone sinnvoll sein könnte. Für die Angriffe machen sich die Ukraine und Russland gegenseitig verantwortlich.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) gab letzte Nacht bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats vorläufig Entwarnung: Das mehrfach beschossene größte Kernkraftwerk Europas stelle derzeit kein Sicherheitsrisiko dar, so der Leiter der Behörde, Grossi. Er fügte allerdings hinzu, dass das sich jederzeit ändern könne.
dpa/orf/mh