Wie die Organisation Ärzte ohne Grenzen mitteilte, wurde ihr von den Behörden die Erlaubnis erteilt, in den Hafen von Tarent in der süditalienischen Region Apulien einzufahren.
Die zivilen Seenotretter beklagen immer wieder, dass sie mit den geretteten Menschen an Bord oft tagelang warten müssen, bis ihnen die Behörden einen sicheren Hafen zuteilen.
Am Mittwoch hatten mehrere Organisationen die EU in einem gemeinsamen Appell aufgefordert, ein staatliches Such- und Rettungsprogramm in die Wege zu leiten. Derzeit seien die freiwilligen Helfer im Mittelmeer bei ihren Missionen auf sich allein gestellt.
dpa/mh