Ein Beamter der EU-Kommission erklärte, da es schwierig sein werde, die Ausfuhrmenge über die Schwarzmeerhäfen sofort wieder auf Vorkriegsniveau zu bringen, blieben andere Transportwege von entscheidender Bedeutung.
Jede exportierte Tonne zähle. Wenn man die Kapazität des europäischen Verkehrssystems erhöhe, könne man dazu beitragen, die Nahrungsmittelversorgung in armen Partnerländern zu sichern.
Nach Angaben der Kommission war die Ukraine bis zum Beginn des russischen Angriffskriegs der weltweit größte Exporteur von Sonnenblumenöl, der drittgrößte Exporteur von Rapssamen und Gerste, der viertgrößte Exporteur von Mais sowie und der fünftgrößte Exporteur von Weizen.
dpa/est