Allerdings nahm nur ein knappes Drittel der Wahlberechtigten an der Abstimmung am Montag teil.
Staatschef Saied kann nun künftig ohne Zustimmung des Parlaments etwa die Regierung sowie Richter ernennen und entlassen. Zudem soll er die Volksvertretung auflösen können.
Die Verfassung sieht zudem keine Instanz mehr vor, die den Präsidenten kontrollieren oder ihn gar des Amtes entheben könnte. Saied kündigte auch an, das Wahlrecht ändern zu wollen.
dpa/vk
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