4 Kommentare

  1. Es wird mehr als Zeit Nägel mit Köpfen zu machen, morgen früh 06:00 startet ein Geschwader B52 vollbeladen mit CBU105 Bomben, fliegt zur Ukraine und läd seine Ladung über den russisch besetzten Territorien ab, um 16:00 überreicht der amerikanische Botschafter dem russischen Aussenminister oder dessen Stellvertreter eine auf ehemals ukrainisches Territorium begrenzte Kriegserklärung und um 16:05 werden die Bomben abgeworfen, russische Satelliten werden kurz vor Aufsteigen der B52 ausgeschaltet um eine Vorwarnung zu vemeiden, die Kriegserklärung geht darauf hinaus das das ukrainische politische System durch Russland gefährdet wird & jedweder Unterstützung bedarf....
    Den Russen MUSS Einhalt & Rückzug geboten werden!

  2. Herr Margraff, wer garantiert, dass es bei dem von Ihnen vorgeschlagenen Szenario nicht zu einer nuklearen Eskalation kommt?
    Man kann Putin nicht so besiegen wie seinerzeit Hitler, weil er über das weltgrößte Atomwaffenarsenal verfügt.
    Gäbe es Letzteres nicht, hätten NATO-Länder doch schon längst in der Ukraine so interveniert wie auf dem Balkan, im Irak oder in Afghanistan.
    Kim Jong-un lässt man auch in Ruhe, weil er Atomraketen hat, die die südkoreanische Hauptstadt Seoul mit ihren 10 Mio. Einwohnern problemlos erreichen können, sonst wäre man gegen ihn längst genauso vorgegangen wie gegen Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi oder Osama bin Laden.

  3. Das Korea Problem existiert bereits bevor die zu A Waffen gelangten & niemand hat sich drum geschert. Mir ist ein Ende mit Schrecken zehnmal lieber als ein Schrecken OHNE Ende & genau das blüht uns wenn wir nicht massiv eingreifen. Der Kremlherrscher mag zwar so "bekloppt" sein einen Krieg vom Zaun zu brechen aber die Nukleare Option ist ein zweischneidiges Schwert, sein eigenes Überleben & das seines Volkes (ob jetzt im Donbass, auf der Krim oder in Sibirien) wäre genau so dran wie wir - Mutual assured destruction, nannte man das mal. Die A Waffen machen nur zur Abschreckung einen Sinn, im Einsatz wäre das gleichzusetzen mit kollektivem Selbstmord

  4. Das Problem an Ihrer Argumentation, Herr Margraff, sehe ich darin, dass Sie davon ausgehen, dass Putin noch halbwegs normal denkt und agiert.
    Ich bin da ehrlich gesagt nicht so sicher.
    Offen gestanden könnte ich mir sogar vorstellen, dass er, sollte ihm eine Niederlage im Donbass drohen, tatsächlich eine taktische Nuklearwaffe einsetzt, bspw. auf eine Großstadt in der Westukraine oder auch „nur“ über dem Schwarzen Meer.
    Selbstverständlich wäre das ein Tabubruch ohne Gleichen und würde sein politisches und sehr wahrscheinlich auch physisches Ende markieren, aber das Ergebnis wäre so verheerend, dass ich mich frage, ob man so etwas wirklich provozieren sollte, nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass er dieses Jahr 70 wird und auch seine Lebenszeit begrenzt ist.
    Wenn es den Ukrainern irgendwie gelingt, einen weiteren Vormarsch der Russen zu unterbinden, wäre das bereits ein großer Erfolg.
    Ich frage mich in letzter Zeit häufiger, ob Atomwaffen unsere Welt wirklich sicherer gemacht haben oder nicht.