Die Ukraine habe in den vergangenen 24 Stunden russische Sturmversuche in Richtung Bachmut und vor Donezk abgewehrt, teilte der Generalstab in Kiew in seinem Lagebericht mit.
Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen. Allerdings haben auch die Militärexperten des Institute for the Study of the War (ISW) beobachtet, dass die russischen Truppen die Verschnaufpause beenden, die sie nach der Einnahme des Ballungsraums Sjewjerodonezk/Lyssytschansk eingelegt haben.
In sozialen Netzwerken kursierten Videos und Fotos, die fliegende Raketen und Rauchwolken etwa in der südöstlichen Großstadt Dnipro zeigen sollen.
Am Donnerstag waren bei einem russischen Raketenangriff auf das Zentrum der westukrainischen Großstadt Winnyzja mindestens 23 Menschen getötet worden.
dpa/sh
Hmm, sich das zu trauen obgleich die wissen das HIMARS & M270 nur darauf warten das die russischen Truppen aus ihren MTWs steigen um anzugreifen, zeugt das davon wie wenig sie aus dem MLRS Beschuss der irakischen Truppen 1991 & 2003 gelernt haben, das war ein Abschlachten. Wenn die UA ihre Mehrfachraketenwerfer genau dann einsetzt, wird's ein Gemetzel aber ein einseitiges. Und hinterher ist keiner Schuld gewesen im russischen Generalstab, der böse Westen war's wieder mal.
Hmm, Herr Margraff, wen wollen Sie eigentlich beeindrucken mit Ihrem militärischen Fachjargon ? Sollten Sie dies nicht eher in einer diesbezüglichen Fachzeitschrift (vielleicht bei der NRA) veröffentlichen? Die verstünden eventuell, wovon Sie reden, denn die Amerikaner sind auf Kürzel spezialisiert. Oder noch besser: Melden Sie sich bei Selenskyi als Waffenexperte und ziehen Sie mit seinen Truppen in den Krieg, dann wäre der bei Ihrer Taktik und Fachkenntnis im Nu vorbei.
@ Maria van Straelen
Am wenigsten Sie
Wenn die Die HIMARS-Raketenwerfer einen Gamechanger darstellen können, warum werden sie dann nur in einer sehr kleinen Stückzahl geliefert?
Ein einziges Exemplar kostet mitsamt Munition nach meinem Kenntnisstand circa 5 Mio. Euro.
Würde man 100 Stück an die ukrainische Armee liefern, würden sich die Kosten somit auf gerade mal eine halbe Milliarde Euro belaufen. Verglichen mit der sonstigen Militärhilfe ist das nicht viel.
Die sauberste Lösung würde m.E. darin liegen, dass der Westen das Geld bereitstellt und die Ukraine dann direkt beim Hersteller bestellt; das wäre besser als eine Lieferung durch die US-Armee, die als Kriegseintritt eines NATO-Landes durch Russland interpretiert werden könnte.
Ich vermute jedoch, dass es Jahre dauern wird, bis die Industrie in der Lage ist, liefern zu können; bis dahin ist es für die Ukraine zu spät.
Rheinmetall macht auch schon Werbung für seinen KF51 Panther, kann ihn aber erst in einigen Jahren ausliefern.