Inzwischen sind mehr als 7.000 Hektar Wald ein Opfer der Flammen geworden. Mehr als 10.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Allein in der Nacht zum Freitag evakuierten die Einsatzkräfte drei Gemeinden südlich von Bordeaux. Die Situation bleibt angespannt.
Im weiter östlich gelegenen Rhônetal brachte die Feuerwehr in der Nacht einen Waldbrand, der seit Donnerstagnachmittag tobte, unter Kontrolle. Der Zugang zu dem Gebiet sei aber schwierig. Die Löscharbeiten gingen am Freitag weiter.
In den süsüdeuropäischen deuropäischen Urlaubsländern brechen in ausgetrockneten Gegenden immer mehr Brände aus. Das Problem verschärft sich weiter, gleichzeitig werden in Italien und Frankreich in den kommenden Tagen Temperaturen um die 40 Grad erwartet. In Spanien gilt in fast allen Regionen weiterhin Hitzealarm. In Portugal war es schon diese Woche mehr als 40 Grad heiß. Viele Feuerwehrleute sind im Dauereinsatz.
dpa/est