Islamistische Rebellen hätten 250 Häuser angezündet und vier Mädchen unter elf Jahren dabei getötet. Das sagte der Dorfvorsteher der dpa.
Zuvor hatten die Milizen demnach einen Militärstützpunkt der kongolesischen Armee in der Provinz Ituri angegriffen. Zwei weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden. Auch 30 Zivilisten seien von den Islamisten entführt worden.
Die Rebellengruppe ADF, die im Nachbarland Uganda gegründet wurde, verübt regelmäßig blutige Anschläge im Osten des Kongo.
dpa/cd