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  • 80 Jahre BRF
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Hat die Dürre im Süden Auswirkungen auf den Tourismus?

06.07.202210:38
  • Frankreich
  • Italien
  • Portugal
  • Spanien
Abkühlung an einem öffentlichen Brunnen in Rom
Bild: Tiziana Fabi/AFP

Ob Italien, Spanien oder Portugal: Der Süden Europas erlebt seit Wochen, ja zum Teil seit Monaten, eine historische Dürre: Temperaturen bis 40 Grad, kein Tropfen Regen, sinkende Flusspegel, Wasserknappheit, Waldbrandgefahr. Im südfranzösischen Bargemon dürfen die Einwohner kein Leitungswasser zum Zähneputzen benutzen. In der italienischen Gemeinde Castenaso bei Bologna dürfen Friseure Kunden nur noch maximal einmal die Haare waschen.

Auch Spanien ächzt unter der Hitze: In Andalusien wurde kürzlich die Rekordtemperatur von 44,3 Grad gemessen. Auch in Katalonien, Navarra und im Baskenland ist es heißer als gewöhnlich. In manchen Stauseen liegt der Wasserpegel unter 50 Prozent. Es gibt da allerdings zum Teil große regionale Unterschiede, muss man dazu sagen.

Teile von Portugal sind so trocken wie seit mehr als 1000 Jahren nicht mehr, zeigt eine aktuelle Studie. 97 Prozent des Territoriums - also praktisch das ganze Land - leidet unter einer schweren Trockenheit.

Hitze und Dürre ausgerechnet zur Sommerurlaubszeit

Besonders in Italien befürchtet man, dass die Touristen durch die Trockenheit abgeschreckt werden könnten. Aber: Urlauberinnen und Urlauber brauchen sich keine Gedanken zu machen, sagt der Verband der Hotelbetreiber am Gardasee. In allen Hotels könne Wasser zu touristischen Zwecken uneingeschränkt genutzt werden. Alle Pools seien gefüllt und auch Wassersport geht am Gardasee offenbar noch ohne Probleme - obwohl auch der Wasserstand des Sees derzeit etwa einen halben Meter niedriger ist als vor einem Jahr.

Weitere Maßnahmen je nach Entwicklung der Lage möglich

Im Notstandsgesetz der italienischen Regierung ist festgehalten, dass die Verantwortlichen in den betroffenen Gemeinden das Recht haben zu entscheiden, ob sie Leitungswasser rationieren und wer sparen muss. Es gilt nämlich auch, der Landwirtschaft zu helfen. Wenn Wasser aus den Flüssen fehlt, können zum Beispiel Getreidefelder nicht bewässert werden und das Vieh hat nicht genug zu trinken.

Archäologische Funde "dank" der Trockenheit

In Rom hat die anhaltende Trockenheit eine antike Brücke zutage gefördert. Durch den niedrigen Wasserstand des Tibers sind dort Überreste einer etwa 2000 Jahre alten Brücke wieder aufgetaucht. Sie gehörte wohl zur Via Trionfale, dem Triumphweg, der zur Zeit von Kaiser Nero (54-68 n. Chr.) angelegt wurde. Geschichten wie diese könnten  auf der anderen Seite wiederum Touristen anlocken...

 

dpa/dlf/jp/sh

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